Wer „Selfpublishing“ sagt, spricht damit meist sehr viel mehr Dinge an, als auf den ersten Blick ersichtlich sind. Darum will ich versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Beginnen wir mal mit den wichtigsten Stichworten:

E-Books und „echte Bücher“

Ja, E-Books sind eine der Optionen, auf die Selfpublisher/innen immer zurückgreifen können. Allerdings beileibe nicht die einzigen. Denn wer ein Buch als Selfpublisher veröffentlicht, kann das durchaus auch in Papierform tun – als Taschenbuch- oder in einer Hardcover-Ausgabe. Oder beides. Oder alles drei auf einmal. Wichtig: Mit einer deutschen ISBN-Nummer kann jedes Buch überall bestellt werden: online und im Buchhandel vor Ort.

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„Nur amazon steht für Selfpublishing!“ Ist das so?

Klare Antwort: Nein, das ist ein großer Irrtum! Amazon ist zwar wirklich der derzeit größte Marktplatz für selbst verlegte Bücher. Aber es ist auch Marktplatz für Kinderkleidung, Autoersatzteile und mehr. Außerdem bietet es – sozusagen aus einer Hand – die Chance, Bücher zu erstellen und zu vertreiben. Genau das bieten aber auch andere Selfpublishing-Dienstleister. Die edition texthandwerk zum Beispiel.

Damit bekommen Kund/innen ebenfalls Produktion, Vertrieb, Marketing und Honorarabrechnung aus einer Hand. Tatsächlich ist unser Spektrum aber noch viel breiter als amazon – zumindest, wenn es um Selfpublishing geht. Wir verzichten zwar auf den Handel mit Kinderkleidung oder Autoersatzteilen, bieten aber stattdessen die direkte Auslieferung der Selfpublishing-Titel an alle anderen großen Online-Händler (ja, es gibt neben amazon noch viele andere!), an den „stationären Buchhandel“, an die großen Buchhandelsketten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und natürlich die Möglichkeit, direkt online zu bestellen – neben anderen Anbieten AUCH bei amazon. Wir sind zwar weit entfernt davon, „die Größten“ zu sein – aber unsere Bestell- und Vermarktungsmöglichkeiten sind breiter als die von amazon. Denn am Ende des Tages ist amazon einfach auch nur ein Händler von Selfpublishing-Titeln – neben Unmengen anderer Warenangebote.

Buchgenres: fiktional oder Sachbuch?

Die meisten Bücher von Selfpublisher/innen fallen in den Bereich Belletristik: ob Krimi, Science Fiction, Thriller, Dystopie, Romanze/Liebesroman, erotische Geschichten, Frauen- oder Männerroman … in der Regel alles frei erfunden, also Fiktion. Doch der Selfpublishing-Markt bietet immer noch genügend Raum für anderes: Kinder- und Jugendbücher etwa.

Oder den großen Raum für alle Genres, die nicht fiktional sind: Sachbücher, Ratgeber, Biografisches oder ganz wissenschaftliche Fachbücher. Das bedeutet: die Vermittlung von Fachkenntnissen oder Selbsterlebtem. Dahinter steht in aller Regel der Wunsch, Wissen und/oder eigene Erfahrung zu teilen, anderen Menschen zu helfen, sich selbst einen „Namen“ zu machen – mit dem, was ich kann, anzubieten habe, was ich entdeckt oder erlebt habe, was ich für sinnvoll oder zukunftsweisend halte.

Ubrigens: Alles, was mit Hilfe der Buchhebamme bereits an Büchern erschienen ist, sehen Sie auf einen Blick hier. 

Was spricht für Sachbücher?

Es gibt eine ganze Menge Gründe, warum Selfpublisher im großen Genre Sachbuch publizieren wollen – ihre Motivation dafür ist in aller Regel sehr hoch und hat nicht immer allein mit dem Wunsch „eines Tages vom Schreiben leben zu können“ zu tun. Das unterscheidet sie oft von Autorinnen und Autoren belletristischer Texte. Genau für diese Menschen arbeitet die edition texthandwerk in erster Linie: für Menschen, die etwas zu sagen haben, die helfen, Wissen vermitteln wollen. Und sich selbst über ihre Erfahrung und Fachkenntnisse positionieren wollen.

Die gute Nachricht ist: Der Markt ist hier – auch im Selfpublishing – noch nicht ganz so eng wie im belletristischen Bereich. Wer sich also allein auf sein Wissen, seine Erfahrung konzentriert, hat sehr gute Chancen, mit dem, was er oder sie zu sagen hat, auch wirklich gehört zu werden. Und zwar exakt von jenen Menschen, die sich genau für DIESES Thema interessieren. Die Zielgruppen für jedes Sachbuch lassen sich nämlich viel exakter definieren als in der Belletristik.

Selfpublishing und Sachbücher

Selfpublishing unterscheidet erst mal gar nicht zwischen Buchgenres. Und das ist gut so. Damit haben nämlich alle gleiche Chancen – egal, ob Krimi oder Sachbuch. Geht es um Dienstleistungen, Bestenlisten, Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen, haben natürlich die Autor/innen belletristischer Texte die Nase vorn. Das ist eine Tatsache, die sich durchaus zum Vorteil von Sachbuchautor/innen entwickeln kann:

  • Der Sachbuchbereich ist nicht ganz so hart umkämpft wie der Bereich fiktionaler Literatur
  • Die Zielgruppen für Sachbücher sind viel einfacher zu definieren als die für Belletristik
  • Themen lassen sich auf Online-Buchportalen klarer fassen – hat man Glück, treffen sogar mehrere Genres/Auswahlkriterien auf das eigene Buch zu … Kinderbuch UND Wissensvermittlung UND Bienen beispielsweise gibt eine dreimal höhere Sichtbarkeit als ein Roman, der von Kindern, Wissensvermittlung und Bienen handelt: Der ist und bleibt einfach ein Roman und man hat selten die Option, mehr als diese eine Kategorie zu wählen.
  • Haben Autor/innen erst einmal „ihre Nische“ gefunden, fällt das Buchmarketing viel leichter. Erst recht, wenn sie „ihre community“ vielleicht schon gefunden haben. Das können Expertengruppen, Kolleginnen, bekannterweise am Thema Interessierte sein, viele davon lassen sich über Seminare aller Art und in den sozialen Netzwerken leicht finden.

Selfpublisher werden – wo finde ich Beratung?

Ich bin die Texthandwerkerin und auch die Buchhebamme, habe schon viele Menschen von der ersten Idee bis zum eigenen Buch begleitet. Als Lektorin bin ich ebenso Buch-Profi wie durch meine jahrzehntelange PR- und Redaktionstätigkeit.

Ich bin Germanistin, systemischer Coach, Schreibcoach und Buchhebamme.

Das alles habe ich in der edition texthandwerk gebündelt. Und die hat nur ein einziges Ziel: Menschen zuverlässig dabei zu helfen, mit einer Buchveröffentlichung zu ihrer eigenen Schreib-Stimme zu finden. Gern mit (erzählenden) Sachbüchern – denn dieser Markt ist eins der zuverlässigsten Segmente der Bücherwelt.

Die Prozesse beim Schreiben wie Veröffentlichen eines Buches sind hoch individuell – da helfen keine Pauschal-Angebote. Das geht nur mit Liebe zur Sache, von Mensch zu Mensch. Fachwissen ist auf beiden Seiten natürlich auch nicht verkehrt: Sie wissen, worüber Sie schreiben wollen. Und ich weiß, wie wir das realisieren können. Es ist immer ein Prozess. Dieser Prozess aber ist für jeden Menschen anders. Genau das ist mein Angebot: Ich lasse Sie nicht allein im Selfpublishing-Dschungel. Garantiere Ihnen aber gleichzeitig, dass Ihre ganz individuelle Stimme erhalten, vielleicht sogar geschärft wird.

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Text und Bild: Maria Al-Mana,
die Buchhebamme, die sich
Mehr Eigensinn wünscht
Und immer gern (angehende) Autor:innen und Selfpublisher begleitet
Kontakt aufnehmen? Ich freue mich!

In eigener Sache

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In „Wer schreibt, darf eigensinnig sein“ steht eigentlich schon alles Wichtige im Titel: Es geht um die praktische Realisierung des Schreibens mit Eigensinn, um Kreativität, aber auch um Selfpublishing. Da gibt es jede Menge Praxistipps, Übungen und Beispiele. Aber auch die Spiellust – meiner Ansicht nach ein wichtiges Schreib-Instrument – kommt nicht zu kurz. Zum Beispiel mit dem Selbsttest „Welcher Schreibtyp bin ich eigentlich?“ Der zieht sich – augenzwinkernd bis ernst – durch das ganze Buch.
Beide Bücher auf einen Blick – und auch zum Bestellen – im Shop der Autorenwelt hier. Aber natürlich auch überall sonst, wo es Bücher gibt.


 

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