Jetzt könnten Sie gleich schon mit dem Schreiben beginnen, oder?

Ja. Das können Sie. Und sollten es auch, wenn:

  1. Sie durch all die notwendigen Vorüberlegungen schon weit im Thema „drin“ sind
  2. Sie jenes Gefühl der Begeisterung für Buch und Thema spüren, das erfolgreiche Autor/innen immer haben (sollten)
  3. sich Kapitelüberschriften schon ganz plastisch abzeichnen (dann bitte auch sofort notieren!)
  4. es Ihnen „in den Fingern juckt“, gleich loszulegen.

Für viele Autorinnen und Autoren ist diese Phase der ersten Euphorie der schönste Teil des Schreibprozesses. Gehören Sie dazu? Dann genießen Sie es! Ganz bewusst. Denn Fragen, Zweifel und Probleme kommen – leider – dann später meist doch noch irgendwann…

Andere Autorinnen und Autoren haben bereits in dieser Phase Zweifel, sind unsicher. Oder wünschen sich, es gäbe jemanden, der ihnen all die offenen Fragen kompetent und schnell beantworten kann. Das ist dann bereits der Punkt für eine erste sinnvolle Einsatzmöglichkeit von Schreibcoaching. Nehmen Sie beispielsweise einfach Kontakt zu mir auf – und wir besprechen alles Weitere. Was immer Sie bei mir buchen, es wird individuell sein, ganz und gar auf Sie und Ihre Fragen zugeschnitten. Sie lernen nur, was Sie brauchen. Und zwar in Ihrem ganz eigenen Tempo – das ist dann eine Sache allein zwischen mir und Ihnen. Und ich bin Profi für alles, was es rund um das Büchermachen zu wissen gibt.

Gutes Schreibcoaching vermittelt Ihnen

  1. Wie Sie leicht und souverän schreiben können – ein klares Ziel vor Augen
  2. Wie Ihre Texte besser und besser werden. Manchmal gehört dazu eine Trainingsphase, in der es (noch) gar nicht um das zu schreibende Buch geht.
  3. Wie Sie Ihren Schreibprozess in einer FÜR SIE passenden Weise mangen können: zeitlich, räumlich und gezielt auf IHR Buch hin optimiert.

Für all das gibt es Techniken – gute Schreibcoaches vermitteln Ihnen die, praxisnah und individuell allein auf Ihre Bedürfnisse hin zugeschnitten.

Fast immer gibt es Phasen der Ernüchterung

Ja, das ist leider so: Irgendwann ist die erste Euphorie verflogen, der Schreibprozess wird lang und länger. Manche Autor/innen bekommen jetzt Zweifel an ihren Fähigkeiten, der Relevanz des Themas, denken „ach, das haben doch schon so viele andre Menschen zu schreiben/sagen versucht!“ Oder: „Was habe ich eigentlich davon, solch ein Buch überhaupt zu schreiben? Warum tue ich mir das bloß an?“

Worts case: Schreibblockade

Oder Sie bekommen ein veritables Zeitproblem… Unvorhergesehenes geschieht, Sie fühlen sich ausgelaugt, gesundheitlich angeschlagen, ein Privatleben findet gar nicht mehr statt…. Das Tempo stimmt nicht, die Unlust wächst. Und weitet sich schlimmstenfalls zur echten Schreibblockade aus: Plötzlich tut ständig der linke Ellbogen weh, oder der Krampf in Schulter oder Zeigefinger scheint gar nicht mehr aufzuhören…. Sie starren auf Ihre bisherige Arbeit und fürchten, zu versagen. Ihnen fällt gar nichts mehr ein, Sie verfluchen den Tag, an dem Sie den Plan fassten, ein Buch zu schreiben.
Schreibblockaden können sich auch dadurch äußern, dass Sie das Gefühl haben, Sie hätten gar nichts mehr zu erzählen, wiederholten ständig das Gleiche, wittern überall hohle Phrasen… Manchmal ist das wirklich der Fall, manchmal haben Sie „nur“ das Gefühl, es sei so. Ist aber letzten Endes völlig egal, denn das Ergebnis bleibt leider immer das gleiche: Sie sind blockiert. Und in der Regel ist es dann auch noch so: Je länger dieser Zustand andauert, desto unerträglicher wird er.

Muss es so weit kommen? Nein! Eine Lösung könnte sein:

Partielles Ghostwriting

Sind Sie nämlich an einem solchen Punkt von Unlust, Zeitproblem und/oder Blockade angekommen, könnte  es eine ganz einfach Lösung geben. Sie haben ja – hoffentlich! – mittlerweile alle Kapitelüberschriften klar vor sich. Und könnten jetzt einfach überlegen: Wenn ich zwei, drei, vier Kapitel auslasse – geht mir das Schreiben dann vielleicht wieder leichter von der Hand? Die Chance, dass das so sein könnte, ist ziemlich groß. Denn: Ziehen Sie die hinteren Kapitel vor,

  • sind Sie schon viel näher am Ende des Buches angelangt
  • haben den „Punkt der Lähmung“ in nullkommanichts hinter sich gelassen
  • und können sich unter Umständen sogar suggerieren, sich wieder an einem ähnlichen Punkt wie in der optimistischen Startphase zu befinden.

Und vor allem. Gehen Sie so vor, müssen Sie Ihr „Projekt eigenes Buch“ nicht gleich schon als gescheitert ansehen. Es gibt wieder Hoffnung! Und die kann so weit tragen, dass Sie die übersprungenen Kapitel doch auch noch selbst zu Ende bringen. Oder Sie beauftragen einen Text-Profi damit. Am besten jemanden, der „partielles Ghostwriting“ anbietet.

Ich zum Beispiel tue das. Aus mehreren Gründen:

  • Es wird wesentlich preiswerter als „echtes Ghostwriting“
  • Es ist eine vergleichsweise einfache Übung – für Sie wie für mich: Ihr Grundgerüst für das Buch steht, Sie wissen ziemlich exakt, was Sie sagen wollen, Ihr Sprachduktus ist bereits klar. Dem kann und werde ich mich nur noch anpassen.
  • Schreibblockaden können sich im Nichts auflösen, wenn diese Option eine konkrete Möglichkeit ist.
  • Partielles Ghostwriting kann also eine überaus sinnvolle Hilfestellung sein.

 

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Wann kommt Autorencoaching ins Spiel?

Vor allem hier greifen die „fließenden Übergänge“, die ich in meiner Überschrift benannt habe. Autorencoaching hat immer die Person des Autors, der Autorin im Blick, Schreibcoaching den Schreibprozess und die Sprache selbst. Gerade bei Schreibblockaden spielt in aller Regel beides eine Rolle – und es wird individuell zu entscheiden sein, was überwiegt. Die Hauptfrage, um die zwei Coachingarten zu trennen, ist immer: Ist eine psychologisch fassbare Ursache auszumachen? Doch, Achtung: Auch ein scheinbar reines Zeitproblem kann psychische Ursachen haben. Ebenso wie der schmerzende Zeigefinger. Ein guter Schreib- und Autorencoach kennt Kreativitätstechniken, die beide Blockade-Arten lösen können.

Ich trenne tendenziell das Schreib- vom Autorencoaching durch Zeitfaktoren: Schreibcoaching vermittelt zumeist Lerninhalte in klaren Schritten – da gibt es einen klaren Anfang, ein klares Ende. Als Autorencoaching würde ich Sie eher über einen längeren Zeitraum begleiten – so lang, wie das Schreiben Ihres Buches dauert. Darum muss das keineswegs utopisch teuer sein – die Frequenz ist dabei in der Regel ganz anders, die Intervalle sind länger als im Schreibcoaching.
Beides ist natürlich immer höchst individuell. Nicht zuletzt habe ich aus genau diesem Grund ich all meine Angebote unter das Motto der persönlichen Begleitung gestellt. Die ist mir wichtig, denn am Ende ist jedes Buch so individuell anders wie seine Autorin, sein Autor.

Den Schreibprozess zu einem guten Ende führen…

Mein Ziel ist Ihr Ziel: Ein einmal begonnenes Buch sollte möglichst schmerzfrei das Licht der Welt erblicken. Mein Coaching-Angebot steht nicht zufällig unter den Fittichen der Hebammenkunst von Platon…. Oder anders ausgedrückt: Ich bin die Buchhebamme.

Selfpublisher werden – wo finde ich Beratung?

Ich habe schon viele Menschen von der ersten Idee bis zum eigenen Buch begleitet. Als Lektorin bin ich ebenso Buch-Profi wie durch jahrzehntelange Verlags-, PR- und Redaktionstätigkeit. Und jetzt bin ich auch noch Buchhebamme. Genügt das? Ich finde schon …

[bctt tweet=“Noch mal zum Mitschreiben: Ich bin Germanistin, systemischer Coach, Schreibcoach und #Buchhebamme.“ username=“@texthandwerk“]

 

Ich danke allen, die diesen Beitrag teilen mögen!
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