Ich habe schon viel geschrieben. Sehr viel. Nicht nur als Bloggerin. Sondern auch als Ghostwriterin, vor langer Zeit sogar mal Gedichte (in einer Anthologie von suhrkamp!) veröffentlicht. Aber das „richtige Buch“ ließ lang auf sich warten. Und jetzt kam alles ganz anders als geplant. Ehrlich gesagt: Ich habe einige – nicht gerade schöne – Tage gebraucht, um mich wieder zu fangen, die Corona-Krise traf mich doppelt und dreifach.. Denn ich hatte nette Pläne: Mein erstes Buch der Trilogie wollte ich auf der Buchmesse in Bad Nauheim „echten Menschen“ präsentieren, Reaktionen testen, in Gespräche kommen … Was man halt so tut, wenn man mit einem nagelneuen Buch in der Hand fremden Menschen gegenübersteht. Bin ja auch noch Selfpublisherin, was bedeutet: Ich muss alles selber machen.

[bctt tweet=“Wenn in Corona-Zeiten das Buch eines Selfpublishers erscheint ….“ username=“texthandwerk“]

Tja. Und jetzt ist alles anders. Ich muss damit online – ob ich will oder nicht. Jetzt hoffe ich sehr darauf, dass mich mein Netzwerk unterstützt. Dass das Buch gekauft, gelesen und bewertet wird. Denn – natürlich! – halte ich es für ein wirklich wichtiges Buch. Aus dem viele Menschen etwas mitnehmen können …

Was zum Beispiel? Erstens: Sinn

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle uns mehr denn je nach Tätigkeiten sehnen, die sinnvoll sind. Und nachhaltig. Wie beispielsweise die Idee, selbst (ein Buch) zu schreiben. Da geht es um meine Gedanken, Erinnerungen, meine Entwicklung. Um das, was ich mitzuteilen habe, was mich ausmacht. Um Ideen, Prozesse und Botschaften. Und vor allem um die Frage: Was macht für mich Sinn? Das ist elementar. Und ein Grundgedanke meiner Definition von Eigensinn. Anders rum gesagt: Wer ein Buch schreibt, macht sich mit Eigensinn auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst. Und genau dabei soll diese Trilogie helfen. Der erste Band „Mein Kompass ist der Eigensinn“ liefert dazu die Grundlagen: Nutzt oder schadet der Eigensinn, woher kommt sein „schlechter Ruf“, müssen wir den heute noch ernst nehmen? Um es gleich zu sagen: Nein! Müssen wir nicht! Ich weise nach, dass es bei der Verurteilung des Eigensinns entweder um gedankliche Schlamperei oder schlicht um viel zu kurze Gedanken geht. Dabei helfen mir zahlreiche Schriftstellerinnen und Schriftsteller, manchmal auch philosophische Ansätze …

Zweitens: durch Kreativität und Individualität

Und wie komme ich dem auf die Spur, was für mich Sinn macht? Über die eigene Kreativität zum Beispiel. Das wird im ersten Buch schon beleuchtet, im zweiten dann noch ausführlicher behandelt. Wichtig ist aber auch die Frage: „Wie eigensinnig bin ich eigentlich?“ Diese Frage durchzieht das ganze Buch. Ja: Ich bin so konkret wie möglich, bleibe sozusagen immer im Dialog. Mit Leserinnen und Lesern, mit dem Thema. Und den schreibenden Menschen, in deren Werken ich Spuren von Eigensinn gefunden habe.

Auf der anderen Seite steht fest: Schreiben ist eine höchst individuelle Angelegenheit, da kann es keine „Standard-Ratschläge“ geben. Da brauche ich ein verlässliches Instrument, das jedem einzelnen Menschen individuell dabei hilft, seinen Blick auf sich und die Welt zu fokussieren. Ohne einer „Mode“ zu folgen, ohne zu tun, was „alle tun“. Und: Schreiben wie Eigensinn haben viel mit Kreativität zu tun. Das hilft. Damit wird Eigensinn lebendig.

Drittens: Schreiben hat heilsame Kräfte

Noch wichtiger sind die Erkenntnisse von Psychologinnen wie Ursula Nuber, die schon vor Jahren nachgewiesen hat, dass Eigensinn die beste Strategie zur Vermeidung von Depression und Burnout ist. Andere Therapeuten und Trainerinnen stellen immer wieder überzeugend die heilsame Kraft des Schreibens unter Beweis.

Viertens: Auch Lesen ist ein Abenteuer

Damit will ich vor allem sagen: Auch wer vielleicht (noch) nicht daran denkt, ein eigenes Buch zu schreiben, kann beim Lesen von „Mein Kompass ist der Eigensinn“ schon die ein oder andere Entdeckung machen. Das habe ich bereits an den Reaktionen meiner Testleserinnen und Testleser gemerkt: Viele haben angefangen, sich aus meinen Buchtipps und Literaturhinweisen eigene Leselisten zusammenzustellen. Was mich ungeheuer freut. Denn ich habe immer schon vermutet, dass das Lesen eines jeden Buchs zum Beginn einer abenteuerlichen Reise werden kann … Wenn das auf „Mein Kompass ist der Eigensinn“ auch zutrifft, bin ich schon sehr glücklich.

Fünftens: Das Abenteuer Schreiben

Ein Buch zu schreiben, ist immer ein Abenteuer – gar keine Frage! Doch mit Eigensinn kommt noch eine wichtige Komponente dazu: Meinen Eigensinn habe ich nicht einfach im Handschuhfach liegen. Der entwickelt und verändert sich, ist lebendig, oft auch sehr kreativ. Ich muss mich also erst einmal auf die Spur meines Eigensinns machen. Dabei gibt es einiges zu entdecken. Genau das ist das wichtigste Ziel meiner Trilogie des Eigensinns: Dass wir erkennen, wie wichtig dieses „Vorspiel des Schreibens“ ist. Auf dem Weg zu meinem Eigensinn kann ich zu meiner Erzählstimme finden. Wenn ich das möchte. Dann kann ich mich mit Haut und Haar auf den Schreibprozess einlassen – und habe doch mit meinem Eigensinn stets den zuverlässigsten Kompass der Welt in der Hand.

Wer dieses „Vorspiel des Schreibens“ ernst nimmt, braucht am Ende keine Schreibratgeber mehr. Denn dann geht es nur noch um die EIGENE Stimme. Und die zu entwickeln, ist wahrlich Abenteuer genug!

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Mein Kompass ist der Eigensinn. Cover-Illustration: Susanne Taggruber

Lust, das Buch zu lesen?

Bestellbar hier. Als Taschenbuch oder Hardcover, Sie haben die Wahl.

Weitere Option: Im lokalen Buchhandel bestellen! Geht prima über die ISBN-Nummer! Mein Kompass ist der Eigensinn – Grundlagen, Vorbilder und Nutzen. Ermutigung zum eigensinnigen Schreiben von Maria Almana. Erscheinungsdatum: März 2020. 259 Seiten. Taschenbuch (14,99 Euro) ISBN: 978-3-347-01828-0. Hardcover (21, 99 Euro) ISBN: 978-3-347-01829-7.

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