Sie sind selbstständig? Glückwunsch! Denn was immer Sie dabei produzieren, anbieten oder vermitteln, eines weiß ich jetzt schon: Sie haben ein enormes Expertenwissen in exakt dem Bereich, in dem Sie sich selbstständig gemacht haben! Dann ist der nächste Schritt, vielleicht mal über Ihre gelingende Sichtbarkeit durch Selfpublishing nachzudenken. Die Chancen dafür stehen nämlich sehr gut.

PR-Strategien sind essentiell

Sie sind mit „Ihrem Business“ online präsent? Vermutlich schon, andernfalls planen Sie es vielleicht gerade. Warum tun Sie das? Auch hier kenne ich die Antwort vermutlich schon: Weil Ihnen klar ist, wie wichtig es ist, als Expertin sichtbar, als Experte im Gespräch, im Gedächtnis zu bleiben. Das ist völlig richtig. Vielleicht haben Sie sich sogar schon Gedanken über Ihre PR-Strategie gemacht, darüber, was zu Ihnen passt. Und was nicht. Welcher PR-Typ Sie sind… Oder etwa nicht? Dann hätte ich da noch was für Sie – eine kleine, mit heftigem Augenzwinkern geschriebene Serie über die PR-Typen dieser Welt… wird fortgesetzt. Aber lassen Sie sich durch das Augenzwinkern bitte nicht täuschen: Die Frage ist essentiell wichtig. Denn nur wer weiß, was er sich zumuten kann, wo er steht, welcher Kommunikations-Typ er ist, wie er so „tickt“, nur der – oder die – kann eine für sich stimmige PR-Strategie aufbauen. Da passt wirklich nicht alles für jeden.

Sichtbarkeit hat viele Facetten

Viele Coachs und Beraterinnen haben sich genau darauf spezialisiert: Nicht nur ich, sondern viele andere möchten Sie gern dabei unterstützen, „sichtbar“ zu werden und zu bleiben. Das ist gut so. Denn so vielfältig wie Menschen und deren Talente sind, so vielfältig muss auch die Bandbreite an Unterstützung in diesem Bereich sein.

Warum denkt kaum jemand an Bücher?!

Doch eines wundert mich schon lange: Es ist unbestritten, dass alle Selbstständigen ein riesiges Expertenwissen in ihrem Arbeitsbereich haben. Ebenso unbestritten ist, dass wir alle möglichst gute Öffentlichkeitsarbeit brauchen, um genau die Kundinnen und Kunden zu erreichen, die wir uns wünschen, die zu uns passen, die uns suchen und brauchen…. Warum aber denkt dabei kaum jemand an Bücher als PR-Instrument?

Sicher: Ein Buch zu schreiben, ist keine kleine Sache. Aber auch kein Hexenwerk. Mit professioneller Unterstützung erst recht nicht. Ist es eine Art Scheu, die viele daran hindert, sich auf das „Abenteuer Buch“ einzulassen? Oder die Sorge, keinen Verlag dafür zu finden? Den letzten Einwand kann ich sofort entkräften: Meiner Ansicht nach gehört Ihr großartiges Expertenwissen auch gar nicht unbedingt in einen „Publikumsverlag“, sondern ist viel besser im Bereich des Selfpublishing aufgehoben! Sichtbarkeit durch Selfpublishing ist grade für Selbstständige eine gradezu perfekte Idee!

Die Vorteile der „Nische“

Warum Selfpublishing? Weil Sie Ihre Zielgruppe mehr oder weniger schon mitbringen. Weil Sie den Zugang zu eben den Leserinnen und Lesern, die Sie gern erreichen wollen, teilweise schon haben! Weil genau die Zielgruppe, die exakt zu Ihnen und Ihrem Angebot, Ihrer Dienstleistung passt, einem „klassischen Verlag“ als Zielgruppe unter Umständen aber viel zu klein ist. Verlage sind große Wirtschaftsunternehmen und brauchen große bis riesige Absatzmengen, damit die Sache für sie lukrativ wird – da würde Ihr Buch schlicht „untergehen“, oder vermutlich gar nicht erst ins Verlagsprogramm aufgenommen werden. Aber warum sollten Sie deshalb darauf verzichten, Ihr Expertenwissen publik zu machen?!

Es ist so naheliegend: Beispielsweise bringt eine Autorin, die sich intensiv mit einer bestimmten, fast ausgestorbenen (Handwerks-)Technik beschäftigt – wenn sie netzaffin genug ist – ihre potentielle Leserschaft schon mit, wenn dann ihr erstes Buch erscheint. Denn sie hat sich schon lang in Fachforen und andren Online-Plattformen mit anderen Interessierten intensiv ausgetauscht. Ebenso der Mensch, der gezielt regional oder historisch schon längere Zeit zu einem bestimmten Thema forscht. Oder die Therapeutin, der Naturheilpraktiker, die Heilerin, die – zusammen mit ihrer „Fangemeinde“ – auf eine ganz spezielle Methode schwören. Alle nur denkbaren Nischenthemen sind im Netz bereits zu finden, meist gut besetzt durch Webseiten, Blogs, Foren und Social-Media-Gruppen. Das ist DIE Chance für angehende Autor/innen, die zum jeweiligen Thema publizieren wollen! Diese Tatsache nenne ich die „Vorteile der Nische“. Und die sollte wirklich niemand unterschätzen!

Netzwerk? Möglichst groß!

Sie möchten ein Buch zu einem „Nischenthema“ veröffentlichen? Jetzt haben Sie die Wahl: Gehe ich zu einem „klassischen Verlag“ oder werde ich Selfpublisher? Es ist durchaus bekannt, dass es nicht wenig „klassische Verlage“ gibt, zu deren festem Vertragsbestandteil gehört, dass vor allem unbekannte Autor/innen „ihr Netzwerk“ schon mitbringen müssen: Es ist üblich, die eigenen Followerzahlen beispielsweise auf Facebook bereits zum Argument des eingereichten Exposés zu machen. Und da es nun mal die Autor/innen sind, die in dem jeweiligen Netzwerk bestens bekannt sind, liegt es absolut nahe, dass sie dann auch gleich dort die eigenen Marketingmaßnahmen übernehmen. Und nicht ein künftiger Verlag, er sich oft genug weder in den Fachtermini noch mit den wichtigsten Fragen der Zielgruppe auskennt.

Selfpublishing ist machbar! Und sinnvoll

Ich denke, unter den beschriebenen Umständen ist es durchaus legitim, sich zu fragen: Warum mache ich eigentlich nicht gleich alles selbst? Der Wunsch nach Wahrnehmung der eignen Leistung und der Wunsch nach Erfolg für das eigene Buch fallen ohnehin fast zusammen, haben mit Sicherheit einen sehr ähnlichen Fokus….

Warum also nicht gleich die Option Selfpublishing wählen? Ich finde das absolut folgerichtig. Und je nachdem, welche Ziele Sie sich mit einer Buchveröffentlichung setzen, die meisten sind recht gut zu erreichen. Zumindest all jene, die mit Sichtbarkeit in der eigenen Zielgruppe zu tun haben. Denn das haben allein Sie in der Hand! Sie können es steuern, sind – außer von ein wenig Onlinewissen und Ihrem Zeitkontingent – von nichts und niemandem abhängig. Das ist ein gutes Gefühl!

5 gute Gründe für die „Option Selfpublishing“

  1. Als Autor/in habe ich die Reputation, die Glaubwürdigkeit, Authentizität, den Expertenstatus in meinem Netzwerk ganz allein aufgebaut. Warum ihn dann nicht auch allein nutzen? Zumal ich als Selfpublisher beim Verkauf jedes einzelnen Buches mehr verdiene als im „klassischen Verlag“.
  2. Mein Netzwerk kennt mich. Und ich kenne dessen Mitglieder. Wir sprechen eine ähnliche Sprache, haben viele gemeinsame Interessen, kurz: Wir verstehen uns!
  3. Was „klassische Verlage“ heute noch für angehende Autor/innen tun können, ist nicht allzu viel. Das Personal ist in den meisten Fällen schon bis zur Schmerzgrenze eingespart. Aus den oben genannten Gründen MÜSSEN sie sich auf ihre Bestseller-Autoren konzentrieren, die Chance, dass ein Newcomer dazu gehört, tendiert gegen Null. Und das wird vor allem bei Marketing-Maßnahmen schmerzlich spürbar. Das kann ich doch vielleicht selbst viel besser machen – oder an Profis delegieren. Und mich dann ganz allein auf MEIN Buch konzentrieren.
  4. Eben weil er – vor allem für Fach- und Sachbücher – ein reiner Nischenmarkt ist, ist der Selfpublishingmarkt heute schon lange nicht mehr der Tummelplatz „zweitklassiger Autor/innen“, wie sich das seine Kritiker noch immer allzu gern vorstellen. Ganz im Gegenteil: Gerade durch ihre Fachkenntnisse sind Selfpublisher im Sach- und Fachbuchbereich oft erstklassig gut aufgestellt. Sei es durch eigenes Erleben oder langjährige Beschäftigung mit dem Thema. Das macht sie in aller Regel leidenschaftlicher als den „klassischen Verlagsautor“, in jedem Fall einfach authentischer. Kurz: Diese Autor/inen haben IHR Thema gefunden – und da kennen sie sich perfekt aus. Alles, was sie selbst nicht leisten können oder wollen, können sie problemlos an professionelle Dienstleister delegieren. Denn mit dem Markt des Selfpublishing ist auch der Markt der (professionellen) Dienstleister rasant gewachsen.
  5. Ja: Das Delegieren kostet Geld. Aber Selfpublisher dürfen an dieser Stelle nicht vergessen, dass sie pro verkauftem Buch ein wesentlich höheres Honorar bekommen, als jeder Autor eines „klassischen Verlags“ (die nullkommairgendwas Prozent Bestseller-Autoren ausgenommen…) Darum wäre mein Rat: Suchen Sie sich als Dienstleister Menschen, die Ihren eigenen professionellen Ansprüchen genügen. Die zu Ihrem Netzwerk passen – oder dort vielleicht sogar schon vertreten sind.
    Ich zum Beispiel bin 50plus-Expertin, liebe das Handwerk und alles „Menschliche“, Mutmachende, kenne Krankheiten und Lebens-Brüche. Und all das wird Thema der Bücher sein, die ich im Verlag Texthandwerk verlegen möchte. Außerdem bin ich zertifiziert als Schreib- und Autorencoach und biete in meinem kleinen, äußerst flexiblen Verlag alles an, was Selfpublisher an Dienstleistungen für ihr Buch brauchen: von Konzeption über Layout und Lektorat bis Cover-Gestaltung, Vertrieb und Marketing.

Sichtbarkeit durch Selfpublishing – so gehts

Suchen Sie sich in aller Ruhe die Leistungen aus, die Sie auf dem Weg zum Erfolg Ihres eigenen Buches brauchen – und beauftragen einen Profi damit. Im Gegenzug können Sie sich umso besser auf das konzentrieren, worin SIE Expert/in sind: Ihr Thema, Ihre Fachkenntnisse, Ihre Erfahrungen, Ihr Netzwerk, Ihre Sicht der Dinge und der Welt, Ihr Schreibstil. Das alles macht IHRE Nische aus – und die bietet die allerbesten Chancen, Ihre Sichtbarkeit durch Selfpublishing mit IHREM Buch erfolgreich zu steigern!

Hinweis in eigener Sache

Ich bin überzeugt davon, dass für jede Art von geplantem Buchprojekt der Eigensinn der weltbeste Kompass ist, den wir jemals finden werden. Warum, wie das geht und wer das schon erfolgreich vorgemacht hat, beschreibe ich im ersten Band meiner Trilogie des Eigensinns. Bei der Umsetzung begleite ich Sie gern. Auf allen Ebenen: als (Schreib-)Coach, Lektorin, Beraterin, Sparringpartnerin, Ghostwriterin – was immer Sie brauchen.
Aber vielleicht doch lieber erst einmal das Buch lesen?Buch schreiben, Eigensinn, Mein Kompass ist der Eigensinn, Buch-Exposé, Salfpublishing, Buchhebamme, eigens Buch,


 

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